Maya

Liebes Tierheimteam,

hier ist Mayas Happy End Geschichte:

3 Jahre ist es schon her, dass meine Schwester in einen Hungerstreik getreten ist um meine Eltern von einem Hund zu überzeugen. Dem enormen Druck den sie aufgebaut hat, haben sie standgehalten und bei einem neuen Versuch im Februar erstaunlich leicht nachgegeben, aber Eltern muss man ja nicht verstehen. Zuerst hat meiner Familie ein anderer Hund gefallen (mir noch nie, möchte ich dazu sagen) doch Manrico hat uns dann Maya gezeigt und wir haben uns verliebt. Sie ist so schön, diese blauen Augen die wunderschöne Schnauze, des öfteren muss ich mich bemühen, sie nicht aufzufressenn so süß ist sie. Am Anfang hatten wir Sorgen, dass sie nicht so gerne kuscheln will, sie hat sich ja kaum an uns rangetraut, aber jetzt sitzt sie mit meiner Mutter vorm Tatort und lässt sich durchkraulen. Maya ist sehr skeptisch Männern gegenüber, was meiner Schwester und mir aber sofort sympathisch war. Vor meinem Bruder hatte sie am Anfang richtig Angst, auch er war etwas skeptisch. Aber sogar der riesige harte Kerl ist voll aufgeweicht und will mit Maya kuscheln.
Inzwischen hat auch sie festgestellt, dass er ja eigentlich recht harmlos ist und vor allem am meisten Leckerlis bei sich trägt. Den Wandel von einem vor Angst erfülltem Hund zu einem der weiß, dass es okay ist mit uns zu spielen, macht uns glücklich. Ich wäre bereit meinem Bruder gegen sie zu tauschen wenn ich müsste.

Viele liebe Grüße,

Cathleen Sch.